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Wie bewältigen Senatorinnen und Senatoren mit ihren Unternehmen den Krisenalltag

Aus der Corona‐Praxis:

Wie bewältigen Senatorinnen und Senatoren mit ihren Unternehmen den Krisenalltag

Teil 1: Martin Kilian und der Münchener Schlüsseldienst

Dipl.‐Wirt.‐Ing. Martin Kilian, Geschäftsführender Gesellschafter

Als finanziell sehr konservatives Unternehmen haben wir über die Jahre Reserven angesammelt die uns jetzt in Corona-Zeiten zu Gute kommen. Selbst wenn alle Einnahmen wegbrechen sollten, könnten wir einige Zeit lang alle unsere 33 Mitarbeitern weiter bezahlen. Kürzlich haben wir noch überlegt, Ersparnisse langfristig anzulegen, um Strafzinsen zu vermeiden und sind nun froh dies nicht gemacht zu haben.
Als Dienstleister und Handwerksbetrieb gehören wir zu den Unternehmen, die den Betrieb aufrechterhalten dürfen und auch sollen. Es gibt jedoch massive Einschränkungen beim persönlichen Kontakt mit Kunden. Ein Besuch in unserem Ladengeschäft ist nur in äußersten Notfällen möglich. Maximal drei Kundinnen und Kunden gleichzeitig dürfen unser Ladengeschäft betreten.
Dabei ist ein Mindestabstand von 1,5m zu allen anderen Personen einzuhalten. Falls sich die Ladentüre nicht alleine öffnet, muss der Kunde warten bis jemand austritt. Dennoch bitten wir
alle Kunden, unser Geschäft zum Wohle der eigenen Gesundheit nur in absoluten Notfällen zu besuchen.
Dies sind beispielsweise:

  • Der Kunde betreut einen pflegebedürftigen Mitbürger und benötigt eine
    Schlüsselkopie, um seinem Beruf nachgehen zu können.
  • Er möchte einen bereits bestellten Schlüssel abholen, da er über keine weiteren
    Schlüssel verfügen, um Zugang zu seiner Wohnung zu haben.
  • Er möchte ein bereits bestelltes Schloss abholen, um seine Wohnung wieder sicher
    abschließen zu können.
  • Neue Bestellungen sollen ausschließlich per Email getätigt werden unter Angabe der
    Rechnungs- und Versandadresse.
  • Falls ein Besuch unvermeidbar ist, soll er vorher die allgemein gültigen Hygienehinweise
    beachten.

Aufgrund der außergewöhnlichen Zeit im Rahmen des Corona Virus haben wir uns entschlossen allen Mitarbeitern dieses Jahr einen zusätzlichen Sonderurlaub von einer Woche zu geben. (Vollzeitkräfte 5 Tage, Teilzeitkräfte entsprechend ihrer Wochenarbeitstage). Dieser Urlaub soll für die mit dem Virus einhergehenden Schwierigkeiten genutzt werden. Z.B. Kinderbetreuung wegen Schul- und Kitaschliessungen. Oder wenn in der Familie Erkrankungen auftreten aber der MA selbst nicht erkrankt ist. Ebenfalls kann und soll er eingesetzt werden, falls wir den Einzelhandel zeitweise schließen müssen.
Soweit möglich bitten wir jedoch um Abstimmung der Mitarbeiter in den Abteilungen damit wir den Betrieb aufrecht erhalten können. Auch im Falle einer zeitweisen Schliessung des Einzelhandels wollen wir den Firmenbetrieb soweit möglich weiterführen.

Aus der Corona-Praxis – Teil 1 – Martin Kilian und der Münchener Schlüsseldienst (1)

One Reply to “Wie bewältigen Senatorinnen und Senatoren mit ihren Unternehmen den Krisenalltag”

  1. A.Prestele sagt:

    Ich kann nur immer wieder sagen,wie gut es ist ,dass es solche sozialen Arbeitgeber gibt und wünsche mir,wenn möglich dass alle so denken und reagieren,wie es vorlebt.

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