Der Senat der Wirtschaft hat im Rahmen der Bekämpfung der wirtschaftlichen Covid-19-Folgen das BAFA-Programm zur Kostenübernahme professioneller Beratungen für von Corona betroffene kleine und mittelständische Unternehmen vorgestellt und im Zuge dessen auch entsprechende Senatsmitglieder mit ihren Beratungsschwerpunkten vorgestellt.
Dieses Programm ist nach aktuellen Angaben des BAFA so stark nachgefragt worden, dass die finanzielle Deckung dieses Fördermoduls nunmehr erschöpft ist und somit keine weiteren Anträge positiv beschieden werden können. Wir bitten Sie dies zu beachten.
Hier die entsprechende Stellungnahme des BAFA:
Das BAFA hat für das attraktive Fördermodul für Corona-betroffene Unternehmen mehr Anträge erhalten als an Haushaltsmitteln zur Verfügung gestellt werden konnte. |
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Die Corona-Krise stellt Deutschland vor beispiellose Herausforderungen. Die Rahmenrichtlinie zur Förderung unternehmerischen Know-hows wurde deshalb um ein Modul zur schnellen und unbürokratischen Förderung der Unternehmensberatung für Corona-betroffene Unternehmen und Freiberufler erweitert. Die Nachfrage nach dieser Förderung hat alle Erwartungen weit übertroffen. Mehrere zehntausend Unternehmen haben Anträge gestellt. Zahlreichen KMU kann dadurch geholfen werden, individuelle Wege aus der Krise zu finden. Aufgrund der großen Nachfrage sind die für dieses spezielle Fördermodul vorgesehenen Mittel bereits ausgeschöpft, es können auch keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Die Förderung aus dem Corona-Sondermodul wurde deshalb vorzeitig eingestellt. Daher können Unternehmen leider keine Inaussichtstellung bzw. Bewilligung eines Antrags in diesem Fördermodul mehr erhalten. Die anderen Module zur Förderung unternehmerischen Know-hows ermöglichen weiterhin geförderte Beratungen zu günstigen Konditionen. Diese Module werden unverändert fortgeführt und stehen Unternehmerinnen und Unternehmern weiter zur Verfügung. |
Quelle: BAFA